Hybrides Arbeiten ist mittlerweile in vielen Unternehmen zur Selbstverständlichkeit geworden, was sich jedoch nicht nur auf flexibel wählbare Arbeitsplätze bezieht. Daneben gibt es vermehrt Open Spaces, man arbeitet im Home-Office oder irgendwo auf der Welt, wo es eine funktionierende Internetverbindung gibt. Das alles resultiert aus der Verschiebung von physischen zu virtuellen Arbeitsweisen. Je persönlicher und individueller der eigene Arbeitsbereich wird, desto mehr Bedeutung gewinnen Begegnungszentren und gut organisierte Meeting-Bereiche in den Büros – Orte, in welchen man diskutieren und gemeinsam arbeitsbezogene Themen besprechen kann. ECHO Büromöbel hat Konzepte und die passenden Möbel entwickelt, um diese Gemeinschaftsbereiche attraktiv zu gestalten.
BEGEGNUNGSZENTRUM IM BÜRO
In den letzten Jahren haben sich die Bedingungen im Büro rasant verändert. Ein moderner Arbeitsplatz fordert neue Konzepte. Der Arbeitsalltag im digitalen Zeitalter im Wandel von Wirtschaft, Technik und Gesellschaft stellt immer neue Anforderungen an Arbeitgeber und Mitarbeiter. Doch je digitaler die Arbeit wird, umso mehr Bedeutung kommt den Begegnungszonen zu.
Innovation und Kommunikation
Gemäss einer Studie des GDI Gottlieb Duttweiler Institutes gilt das gemeinsame Arbeiten als eine der zentralen Aufgaben des zukünftigen Arbeitsplatzes. Um für sich alleine am Schreibtisch zu sitzen, genügt es, im Home-Office oder in einem nahen Coworking-Place zu arbeiten. In der Schweiz arbeitet rund 75% der arbeitstätigen Bevölkerung im Dienstleistungssektor, davon die meisten im Büro. Gemäss einer Studie über den Arbeitsplatz der Zukunft sind flexible Arbeitsplatzmodelle in der Schweiz auf dem Vormarsch und werden von zahlreichen Unternehmen gefördert. Für Teamwork, Brainstormings und kreative Prozesse aller Art ist hingegen immer noch ein physisches Zusammentreffen von grosser Bedeutung. Denn es ist enorm wichtig, sich untereinander persönlich auszutauschen, den gegenseitigen Kontakt nicht zu verlieren, um die Zufriedenheit und die Motivation festigen zu können. Je mehr die Arbeit digitalisiert wird, umso bedeutender wird der persönliche Kontakt. Eigens dafür geschaffene Begegnungszonen sind deshalb ein wichtiger Bestandteil der modernen Büroplanung.
Verschiedene Möglichkeiten von Begegnungszonen
Es gibt mehrere Varianten, Begegnungszonen in die Bürobereiche zu integrieren – sei es als zusätzlich geschaffene Räume in bestehenden Strukturen oder bereits in die Projektierung eingeflossene Voraussetzungen. Begegnungszonen können Besprechungsräume, Ruhezonen oder eine Cafeteria sein oder aber auch eigens als Kreativzonen gestaltete Bereiche. ECHO Büromöbel leistet mit konstruktiven und ausgereiften Vorschlägen bereits bei der Planung einen wesentlichen Beitrag dazu und zeigt eine Auswahl an umgesetzten Beispielen im eigenen Betrieb in Holziken. Diese Zonen sind individuell gestaltet und ausgerüstet und dienen den verschiedenen, auf den jeweiligen Betrieb zugeschnittenen Anforderungen. In grossen Schweizer Firmen gibt es solche Zonen mit klangvollen Namen wie Brain Hub, Coffeezone, Homebase oder Brain-Gym. Allen gemeinsam ist der Gedanke, dass Menschen nicht nur mit Maschinen kommunizieren, sondern um des eigenen Wohlbefindens willen sowie des Firmenklimas als auch der Motivation wegen sich immer wieder untereinander austauschen sollen. Um gegen die schleichende Entwicklung einer allgemeinen Vereinsamung vorzugehen, müssen Orte geschaffen werden, die Begegnungen fördern und Gespräche zulassen, welche sich oft an der Grenze zwischen beruflichem und privatem Austausch bewegen.
Begegnungszonen – Orte des konstruktiven Austausches
Büros werden in Zukunft nicht mehr so konzipiert, dass sie Konzentration und Kommunikation ermöglichen, sondern dass sie Aktion und Interaktion ermöglichen. Für das so entstehende Corporate-Office steht dadurch ein Umbau im Vordergrund, welcher die Flächen an die neuen Erfordernisse anpasst. Die Bedeutung des Einzelarbeitsplatzes nimmt dabei ab, das Büro übernimmt stärker interaktive Funktionen und mutiert zum Meeting- und Collaboration-Place (Quelle GDI). Für vorwiegend digitale Arbeitsplätze, welche teilweise nicht mehr ortsgebunden sind, werden Begegnungszonen immer wichtiger. Den ursprünglichen, persönlichen Arbeitsplatz – mit Fotos und persönlichen Gegenständen versehen – gibt es immer weniger, ausser im Homeoffice. Doch der Wunsch nach Behaglichkeit in unserer digitalisierten, unpersönlichen Welt steigt. Deshalb bieten Firmen wie zum Beispiel Google Zonen an, welche eine Mischung aus Daheim und Arbeit beinhalten, um so das Gemeinschaftsdenken einer Firma zu fördern und um die Mitarbeiter für Ideen und Gespräche in unkonventioneller Umgebung zu animieren.
Umgestaltung und Konzentration
Wo lesen Sie diesen Beitrag – im Home-Office, im Openspace-Bereich, nach getaner Arbeit am Abend oder irgendwo in der Natur? Vielen ist das hybride Arbeiten selbstverständlich geworden. Überall, wo nicht unbedingte Anwesenheit erforderlich ist, versucht man, auf innovative, zukunftsorientierte Lösungen auszuweichen. Mit der Auslagerung oder Konzentration von Büroräumlichkeiten werden Flächen frei, welche für andere Zwecke genutzt werden können - wie den Umbau in dringend benötigte Wohnungen oder für eine Erweiterung von sozialen oder bildungspolitischen Strukturen. Die so minimierten Büroräumlichkeiten werden auch aufgrund der steigenden Kosten möglichst effizient genutzt, man konzentriert sich auf das Wesentliche, um möglichst viele Ressourcen einsparen zu können. Mit dieser Mischung aus ausgelagerten Arbeitsorten und konzentrierten Flächen ist die Begegnungszone oft der einzige verbleibende gemeinsame Nenner und wird durch seine Gestaltung und Möblierung ein wichtiger Bestandteil der gemeinsamen Bürokultur. Es braucht kluge Lösungen, die den Erwartungen der Mitarbeitenden gerecht werden und Büro-Einrichtungen, die für ein angenehmes Klima sorgen. Mit den auf jeden Betrieb zugeschnittenen Vorschlägen leistet ECHO Büromöbel einen grossen Beitrag für eine zukunftsorientierte Bürowelt.
OH! FFICE
Studie: Die Zukunft des Arbeitsortes zwischen Ausnahmezustand und New Normal
Von Karin Frick und Detlef Gürtler / Auftraggeber bueroszene.ch
Die Studie des GDI zeigt anschaulich, wie sich die Büroarbeit verändert hat und zeigt Szenarien für 2030 auf, welche auf den wissenschaftlichen Ergebnissen der bisherigen Erfahrungen beruhen.
- Der Weg zur nächsten Office-Landschaft
- Big Picture: Dimensionen der Arbeitsort-Entwicklung
- Business 2030: Szenarien für Unternehmen und Büros
- Agenda 2030: Wie sich Arbeitsorte verändern
- Baustelle Arbeitsplatz
- Die Kulturgeschichte des Arbeitsplatzes
Auszug aus Exective Summary:
… Das traditionelle Büro verliert hierdurch nicht seine Existenzberechtigung, sondern verändert seine Funktion. Es soll weniger als bisher auf Konzentration und Kommunikation fokussieren – das kann in Remote- oder Home-Offices genauso gut oder sogar besser erreicht werden – sondern vor allem Aktion und Interaktion ermöglichen. Für Brainstormings, Teamwork, gemeinschaftliche kreative Prozesse aller Art ist ein physisches Zusammentreffen in einem zentralen Büro weiterhin erste Wahl…
Das gesamte Dokument kann man kostenlos unter https://gdi.ch/publikationen/studien herunterladen
Die Meinung der Experten ist eindeutig: Bei immer mehr verbreiteter Digitalisierung und aufgrund der Dezentralisierung von Büroarbeitsplätzen ist eine Begegnungszone äusserst wichtig, um die Kommunikation unter den Mitarbeitern zu fördern. ECHO Büromöbel zeigt anhand der Beispiele von Lounge, Cafeteriaund Besprechungszone wie diese Bereiche mit entsprechender Möblierung perfekt in einen Betrieb integriert werden können.
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